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Handy-Betrüger haben den amerikanischen Mobilfunkanbieter Sprint um 15 Millionen Dollar geprellt. Die amerikanischen Behörden haben nach monatelangen Ermittlungen zunächst neun Sprint-Mitarbeiter festgenommen. Die Ermittler werfen ihnen vor, den eigentlichen Betrügern zehntausende Handy-Daten von Sprint-Kunden zugespielt zu haben. Zwischen Januar und Juni 2010 sollen die Beschuldigten insgesamt 16.000 Mal auf die Sprint-Kundendatenbank zugegriffen und Namen, Mobilidentifikationsnummern und das US-Pendant zur EMAI-Nummer geklaut haben. Mit diesen Daten lassen sich SIM-Karten klonen und für teure Telefonate und Premium-Nummern-Betrugsmaschen missbrauchen.